Grippe: Im Sauerland noch unauffällige Zahlen

Das Robert-Koch-Institut registriert in seinem Wochenbericht steigende Zahlen von Grippe-Erkrankungen

Erholsamer Schlaf: Wer krank ist, sollte sich viel Ruhe gönnen.
© Christin Klose/dpa-tmn

Im Sauerland ist die Zahl der Grippeerkrankungen bisher unauffällig. Bis Anfang Februar sind beim Gesundheitsamt 78 Influenza Fälle gemeldet worden. Vor einem Jahr waren es 43 Fälle. Nach Auskunft des Kreises kann auch jetzt noch eine Impfung gegen Grippe hilfreich sein.

In der vergangenen Grippesaison sind beim Hochsauerlandkreis 364 Erkrankungen gemeldet worden. In dieser Saison bis Anfang Februar 85.

Robert-Koch-Institut verzeichnet Zunahme von Grippe-Erkrankungen

Das Robert Koch Institut sieht in seinem aktuellen Wochenbericht deutschlandweit eine Zunahme der Arztbesuche und Hospitalisierungen. Besonders Kleinkinder seien von Krankenhausweinweisungen mit einer RSV-Infektion betroffen. Die Influenzaerkrankungen würden aktuell aber alle Altersgruppen betreffen und führten zu einer hohen Zahl an Arztbesuchen und Hospitalisierungen, so der RKI-Bericht. Von einer Krankenhauseinweisung mit RSV-Infektion seien insbesondere Kleinkinder betroffen. Bei älteren Menschen führten aktuell häufig Influenzaerkrankungen und deutlich seltener COVID-19 zu schwer verlaufenden Erkrankungen.

Symptome einer Grippe(RKI):

"Die Influenza-typische Symptomatik ist durch plötzlichen Erkrankungsbeginn, Fieber, Husten oder Halsschmerzen sowie Muskel- und/oder Kopfschmerzen gekennzeichnet. Weitere Symptome können allgemeine Schwäche, Schweißausbrüche, Rhinorrhö, selten auch Übelkeit/Erbrechen und Durchfall sein. Die Krankheitsdauer liegt in der Regel bei 5 bis 7 Tagen."

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