Geldautomat in Arnsberg-Voßwinkel gesprengt

Nach der Geldautomaten-Sprengung in Arnsberg-Voßwinkel heute Nacht können die Bewohner in das betroffene Haus zurückkehren. Es kann weiter als Wohn- und Geschäftshaus genutzt werden, so die Polizei. Sie wertet aktuell Spuren aus und befragt Zeugen. Drei Männer mit Sturmhauben und dunkler Kleidung wurden am Tatort gesehen. Als Fluchtauto nutzten sie laut Zeugen einen tiefergelegten, dunklen VW Golf mit gestohlenen Kennzeichen. Gegen halb vier in der Nacht wurde der Polizei die Explosion gemeldet. Die Täter waren in Richtung Neheim geflohen, dort hatte die Polizei sie aus den Augen verloren. Durch die Sprengung wurde niemand verletzt. Der Schaden am Gebäude ist groß. Die Täter haben offenbar auch Beute gemacht.

Geldautomat in Voßwinkel gesprengt

Zeugen in Arnsberg-Voßwinkel beschreiben Täter

Nach der Geldautomatensprengung in Arnsberg-Voßwinkel heute Nacht sucht die Polizei drei Täter. Zeugen zufolge sind sie zwischen 20 und 45 Jahre alt. Sie sollen Sturmhauben und dunkle Kleidung getragen haben. Bei dem Fluchtauto soll es sich um einen tiefergelegten, dunklen VW Golf handeln. Am Fluchtauto waren gestohlene Kennzeichen angebracht. Diese Kennzeichen wurden zuvor von einem Pkw an der Echthauser Straße geklaut. Wer Hinweise hat, zum Beispiel zum Kennzeichendiebstahl, sollte sich bei der Arnsberger Polizei (Tel. 02932/90200) melden. Die Sparkasse Arnsberg-Sundern hatte in Voßwinkel nach einem Sprengversuch 2020 bereits die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Letzlich habe das aber nur dazu geführt, dass die Täter statt Gas Festsprengstoff verwenden. Letzterer gilt als noch gefährlicher.