Gastronomen im Sauerland frustiert

Corona-Lockdown: Viele Gastronomen haben Rücklagen aufgebraucht

Der erneute Lockdown frustriert die Hoteliers und Gaststättenbetreiber im Sauerland. Die Perspektivlosigkeit würde zunehmend nicht nur zum finanziellen Debakel, sondern zur psychischen Belastung, so der heimische Hotel- und Gaststättenverband. Das gelte auch für die Mitarbeiter in der Gastro-Branche, die seit Monaten in der Kurzarbeit feststecken. Normalerweise würden Beherbergungsbetriebe und Restaurants jetzt in den Weihnachtsferien im Hochsauerlandkreis wichtige Umsätze einfahren, so der heimische Hotel- und Gaststättenverband. Deshalb sei der Frust in unserer Ferienregion besonders groß.

Situation ist dramatisch

In der Branche haben viele in den vergangenen Wochen die letzten Cents zusammengekratzt und halten sich gerade so über Wasser, sagt Lars Martin, zweiter Hauptgeschäftsführer der DEHOGA. Gastronomen hätten schon Lebensversicherungen und Altersvorsorgeverträge aufgelöst, um sich über Wasser zu halten. Immer mehr versuchten etwas durch die Außerhausgeschäfte dazu zu verdienen. Die staatlichen Hilfen ließen auf sich warten, so Martins

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