Früherkennungsuntersuchungen werden verschoben

Die Stadt Arnsberg informiert über die Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern in der Corona-Krise.

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Um mögliche Corona-Infektionsketten zu unterbinden, sollten wir gerade von nicht dringenden Arzt-Patienten-Kontakten absehen. Das gilt auch bei Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern. Diese können nun verschoben werden. Das hat die Stadt Arnsberg jetzt verkündet. Alle Zeiträume der U6 bis U9 werden ausgedehnt, sodass die Ärzte das Ansteckungsrisiko in den Praxen minimieren können. Damit werden die festen Untersuchungszeiträume bis zum 30. September ausgesetzt. Das bedeutet, dass Ärzte auch über die vorgegebenen Untersuchungszeiträume und Toleranzgrenzen hinaus die Früherkennungsuntersuchungen durchführen und abrechnen können, bis zum 30. September. Eine U6 Untersuchung, die normal im 10. - 12. Lebensmonat stattfindet, könnte nun auch im 9. - 14. Monat durchgeführt werden, so die Stadt. An den Zeiträumen der U2 bis U5 und den empfohlenen Impfungen hat sich nichts geändert, diese würden weiterhin wie gewohnt stattfinden. Auch an dem Meldeverfahren habe sich nichts geändert. Die Stadt empfiehlt trotzdem, den Arzt vor einer anstehenden Untersuchung telefonisch zu kontaktieren.

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