Freibäder im HSK sind bereit für den Saisonstart

Vorbereitungen laufen - Warten auf politisches Signal 

Freibad Meschede
© Radio Sauerland

In den Freibädern im HSK laufen zur Zeit die planmäßigen Vorbereitungen auf die neue Saison. Wir warten auf ein Zeichen der Politik, so ein Sprecher des Wellenfreibads in Schmallenberg. Zur Zeit werden hier die Außenanlagen in Schuß gebracht und Pläne erstellt, um bei einer Lockerung der Corona-Beschränkungen schnell reagieren zu können. Auch im Freibad Brilon-Gudenhagen wird auf Verdacht gearbeitet, um kurzfristig die Anlage öffnen zu können. In Meschede sind schon Sicherheitsmaßnahmen durchgespielt worden: Gruppenumkleiden könnten gesperrt werden, die Besucherzahl auf maximal 300 begrenzt werden, heißt es. Normalerweise beginnt die Freibadsaison im Sauerland Mitte bis Ende Mai.


 

Je mehr Platz auf den Liegewiesen, umso sicherer

Die Stadt Meschede hat schon konkrete Vorstellungen, wie die Freibadsaison in der Coronakrise aussehen könnte: Zugangsbeschränkung auf maximal 300 Besucher, die Gruppenumkleiden könnten gesperrt werden, und die Größe der Liegewiese ließe eine großzügige Verteilung der Besucher bei genügend Abstand zu. „Wir sind bereit“, sagt ein Sprecher der Stadt, „wir warten nun auf die Vorgaben des Landes“.

Kleine Freibäder haben es schwerer

Auch die ehrenamtlichen Betreiber des Freibades „Storchennest“ in Arnsberg hoffen trotz Corona auf eine Badesaison in diesem Jahr. „Alles ist noch in der Schwebe“, so eine Sprecherin, „auch wir warten auf eine Entscheidung der Politik“. Allerdings seien sie auf die Mithilfe der ehrenamtlichen Helfer des Fördervereins angewiesen. Ob man das in Zeiten von Corona verantworten könne, das sei noch fraglich. Weitere Freibäder gibt es in Neheim und in Brilon-Alme.

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