Feuerwehren üben wieder für den Ernstfall

Unter Auflagen dürfen Feuerwehrleute wieder trainieren

Feuerwehr
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Für die rund 4500 aktiven Feuerwehrleute bei uns im HSK, die zur Einsatzabteilung gehören, ist ein Stück Normalität zurückgekehrt. Sie dürfen unter Hygieneauflagen und mit Teilnehmerbegrenzungen wieder für den Ernstfall üben. Jeder Löschzug bzw. jede Löschgruppe hat ein eigenes Hygienekonzept, das an die örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Es ist kein Normalbetrieb möglich, aber es laufen wieder Lehrgänge, die dem Erhalt der Einsatzfähigkeit dienen, so Kreisbrandmeister Krause.

Es gehe darum, alle notwendigen Handgriffe zu üben, um Unfälle zu vermeiden. Bevor die Feuerwehrleute zum Training kommen, müssen sie sich auf Corona testen lassen.

50 % - 70% der Feuerwehrleute einmal geimpft

Seit 2 Monaten dürfen bereits die Atemschutzträger wieder üben. Sie sind beim Einsatz besonderen Gefahren ausgesetzt, und für sie sei es umso wichtiger, dass Abläufe eingeübt werden. 50% bis 70% der Feuerwehrleute sind mittlerweile einmal gegen Corona geimpft. Aktuell warten sie auf ihre Zweitimpfung.

Erleichterung über Übungsmöglichkeit

Die Kameraden sind froh, dass sie wieder an Lehrgängen und Übungen teilnehmen können, so Krause. Sie hätten sehnsüchtig darauf gewartet. Austritte aus der Feuerwehr habe es seit Begin der Corona-Pandemie kaum gegeben. Im letzten Sommer habe es eine Phase gegeben, in der Lehrgänge möglich waren. Damals hatte es im HSK geringe Inzidenzwerte gegeben.

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