Feuchte Böden behindern Arbeit der Bauern im Sauerland

Durch die Kälte wächst das Gras auf den Wiesen im HSK nicht richtig.

Unter Wasser stehender Acker im November 2017 am Ortsrand von Bredelar.
© Radio Sauerland

Landwirte und Viehalter im Sauerland sind mit ihren Arbeiten in diesem Jahr zwei bis drei Wochen in Verzug. Das ist die Einschätzung von Alfred Gerken, Chef der Landwirtschaftskammer Hochsauerland in Meschede. Gründe seien extreme Nässe und Kälte in diesem Frühjahr. Bisher konnten die meisten Bauern noch nicht auf ihre Wiesen fahren, um die Grasnarbe zu bearbeiten. Die Böden seien einfach zu feucht und die Geräte sinken ein. Die Kälte hat des Wachstum des Grases verzögert. Deshalb müsste das Vieh auch vorerst im Stall bleiben, so die Landwirtschaftskammer.

Landwirte konnten mit schwerem Gerät nicht auf ihre Äcker und Wiesen fahren

Bisher konnten die meisten Bauern noch nicht auf ihre Wiesen fahren, um die Grasnarbe zu bearbeiten. Die Böden seien einfach zu feucht und die Geräte sänken ein. sagt Gerken. Üblicherweise hätten die Wiesenschlepper jetzt schon die Mauselöcher geebnet. Ab dem 10.Mai ernten viele Landwirte üblicherweise das erste Gras. In diesem Jahr verzögere sich die erste Mahd um zwei bis drei Wochen.

Die Kälte hat des Wachstum des Grases verzögert. Deshalb muss das Vieh auch vorerst im Stall bleiben, so die Landwirtschaftskammer.

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