Fachkräfte-Gipfel

Fachkräfte seien trotz Gesetz weiter schwer zu gewinnen.

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Die Sauerländer Wirtschaft reagiert verhalten auf die Ergebnisse des Fachkräfte-Gipfels. Für die Industrie- und Handelskammer sind Arbeitskräfte aus dem Ausland nur ein Element, dass die Unternehmen auch künftig genügend Mitarbeiter haben, so ein IHK-Sprecher. Prinzipiell seien Unternehmen aber auf ausländische Fachkräfte vorbereitet, z.B. wenn es um Hilfe bei der Wohnungssuche geht. Ein Standortnachteil für gut ausgebildete Fachkräfte sei die Sprachbarriere. Englisch werde bei uns im Gegensatz zu anderen Ländern selten in der Arbeitswelt gesprochen. Für die Handwerkskammer ändert das geplante Zuwanderungsgesetz und die Vereinbarung mit Wirtschaftsvertretern vorerst nichts an der aktuellen Situation. Zuwanderer gingen eher in Metropolen als in ländliche Gebiete, sagte ein HWK-Sprecher. Allein im Handwerk sind über 1000 Stellen derzeit unbesetzt. 

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