Erste Kulturkonferenz Arnsberg, Sundern, Meschede

Die Städte Arnsberg, Sundern und Meschede haben Menschen eingeladen, die sich ehrenamtlich im Bereich Kultur engagieren oder selber Künstler sind

© Stadt Sundern

Die Städte Arnsberg, Sundern und Meschede wollen gemeinsam die Kulturlandschaft im Sauerland gestalten. Dazu treffen sich heute Akteure aus Kulturinitiativen und kulturellem Ehrenamt zur ersten Kulturkonferenz. Im Kunst-Werk im Kaiserhaus in Neheim geht es zum Beispiel darum, wie das Kulturangebot im Sauerland nach Corona ankommt. Die Veranstalter der Kulturkonferenz gehen davon aus, dass auch im Kulturbereich Resilienz und Nachhaltigkeit Themen der Zukunft sind. Die erste geplante Kulturkonferenz musste wegen der Corona-Pandemie ausfallen.

Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft

Die Kulturkonferenz will heute auch einen Blick darauf werfen, wie es um die Kultur im Sauerland nach der Corona-Pandemie bestellt ist. Ist alles wieder so wie früher? Findet die Kultur ihr Publikum? Sind die Zuschauer mit dem jetzigen Angebot zufrieden? Bestehen unter den Kulturschaffenden die Kontakte wie früher?

Bei der ersten Kulturkonferenz gehe es um den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, das Kennenlernen und Diskutieren, so die Initiatoren von den Städten Arnsberg, Sundern und Meschede. Es gehe um nichts weniger als um die Gestaltung und Entwicklung unserer Kulturlandschaft. Mit Blick auf die sich immer schneller ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, sind auch für den Kulturbereich „Resilienz und Nachhaltigkeit“ Themen von großer Bedeutung, denn die Wirkung von Kunst und Kultur kann sich nur entfalten, wenn auch die handelnden Akteure auf verlässliche Rahmenbedingungen vertrauen können. Daran soll im gemeinsamen Austausch gearbeitet werden.

Hintergrund:

Mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW begannen die Städte Arnsberg, Meschede und Sundern ihre Zusammenarbeit bereits 2019 und erörterten in einem Interkommunalen Kulturentwicklungsplan (IKEP) den Stand des kulturellen Lebens und wie man durch eine Vernetzung und Zusammenarbeit in einem neuen Miteinander profitieren kann. Auch dieser Prozess wurde von der Corona-Pandemie beeinflusst, fand größtenteils in digitaler Form statt.

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