Erholungsort

Kur- und Gesundheitstourismus wichtig für Tourismus im Sauerland.

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Seit heute gehören auch Sundern-Stockum mit Dörnholthausen und Seidfeld offiziell zu den Erholungsorten im Sauerland. Heute Vormittag überreichte Thomas Sommer von der Bezirksregierung Arnsberg, die Urkunde an den Sunderner Bürgermeister Ralph Brodel und Ortsvorsteher Reimund Klute.


Lange Wartezeit auf die Urkunde


"Seit vier, fünf Jahren warten wir schon auf diese Auszeichnung. Damals haben wir schon den Antrag bei der Bezirksregierung eingereicht", so Klute. Die Auszeichung für den Ortsteil Stockum wurde nun verliehen, weil Stockum, eine gute landschaftliche Lage zum wandern, eine lebendige und gelungene Gastronomie und ein gesundes Vereinsleben und Gemeinschaftsbild habe, heißt es.


Basis für weitere Entwicklungen


Das Qualitätsmerkmal "Erholungsort" sei eine Grundlage für weitere touristische Entwicklungen. Rund ein Drittel der Deutschen machen gesundheitsbedingte Reisen und gucken dabei auch auf Auszeichnungen wie "Kurort" oder "Gesundheitsort". In Sundern ist Stockum der fünfte Ortsteil der eine Auszeichung als "Erholungsort" bekommt.


Bedingung ein Erholungsort zu werden ist, dass die Luft und das Klima für die Erholung geeignet sind. Ein Kurort muss zusätzlich über medizinische Einrichtungen verfügen.


Kuren und Gesundheitstourismus für das Sauerland immer wichtiger

Gesundheitstourismus wird für den Tourismus im Sauerland wichtiger. Kuren und Gesundheitsurlaube sind wieder gefragter, heißt es von Sauerland Tourismus. Neben den Heilbädern wie Brilon, Olsberg oder Altastenberg werben auch Erholungsorte wie Meschede-Grevenstein oder Bestwig-Ramsbeck um Besucher. Jobs könnten durch die Gäste in Sauerland erhalten werden, heißt es weiter. Neben den Kliniken profiert auch die Gastronomie von Kurgästen.

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