Ergebnisse der Radon-Messkampagne in Arnsberg und Sundern

Die Ergebnisse der Radon-Messkampagne in den Städten Arnsberg und Sundern liegen vor. Ergebnis: In den meisten Haushalten wurden nur geringe Radonkonzentrationen gemessen.

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Die Radonkonzentration in den meisten Haushalten in Arnsberg und Sundern ist gering. Das hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales heute mitgeteilt. Im Frühjahr 2021 gab es den Verdacht, dass es in Teilen von Arnsberg und Sundern ein erhöhtes Radonaufkommen gibt. Radon ist ein radioaktives Edelgas, das in bestimmten Böden vorhanden sein kann und zum Gesundheitsrisiko werden kann. Bürger konnten sich nach dem Verdacht Messgeräte bestellen. Das Ergebnis der Messkampagne nach einem Jahr: In Arnsberg sind acht Prozent der rund 800 Wohnhäuser betroffen, in Sundern elf Prozent der rund 240 untersuchten Wohnhäuser. Unter den 49 teilnehmenden städtischen Bildungseinrichtungen müssen drei Arnsberger Schulen Maßnahmen zur Reduktion der Radonkonzentration einleiten. Sie bekommen jetzt Handlungsempfehlungen. Diese reichen von regelmäßigen Lüften bis hin zu baulichen Maßnahmen.

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