Energiesparmeister: FC Remblinghausen

Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen: FC Remblinghausen in Meschede ist beispielhaft beim Nutzen von regenerativen Energien und beim Energiesparen

© FC Remblinghausen

Sporthallen werden nicht geheizt, die Duschen bleiben kalt - die Sportvereine im Sauerland versuchen vor dem Hintergrund explodierender Kosten zu sparen. Der Fu0ball- und Leichtathletikverband Westfalen stellt in der Aktuellen Ausgabe von WestfalenSport am Beispiel vom FC Remblinghausen in Meschede vor, wie das besonders gut gelingen kann. Die Mehrbelastung durch steigende Energiekosten sei ein Dauerthema, auch bei den Amateurvereinen, so der FLVW.

Balkonkraftwerk für das Dach

Einen Teil des Stroms für den Verein soll bald ein Balkonkraftwerk erzeugen. Zwischen Weihnachten und Neujahr soll die Mini-Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sportheims installiert werden, so Michael Rettler, der erste Vorsitzende des FC Remblinghausen. Parallel zum Bau des neuen Kunstrasens wurde die Ölheizung bereits gegen eine moderne Brennwert-Therme ausgetauscht. Auch alle konventionellen Leuchten sind beim FC Remblinghausen bereits durch stromsparende LED's ersetzt worden. Umgesetzt wurden die Maßnahmen durch viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder, Spenden und mit Fördergeldern.

Nächstes Projekt: Das Flutlicht auf LED-Leuchten umstellen. So schnell wird das vermutlich nicht gehen., so Rettler. " Wir müssen erst Mal gucken, wie die Finanzierung zu stemmen ist".

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