Eichelsaat im Arnsberger Wald geernetet

Traubeneichen für Borkenkäfer-Flächen

© Regionalforstamt Arnsberger Wald

Das Regionalforstamt Arnsberger Wald hat in diesem Jahr 250 Kilo Saat-Eicheln geerntet. Dazu waren in den vergangenen Wochen Netze unter 200 Jahre alten Traubeneichen im Versuchsrevier Breitenbruch ausgelegt. Die Eicheln sollen im kommenden Frühjahr in einer Baumschule ausgesät und als junge Bäumchen auf die Borkenkäferflächen zurückkehren, so das Regionalforstamt.

Traubeneichen statt Fichten

Vielerorts seien nur noch kahle Flächen zu sehen, wo einst grüne Fichten standen, heiß es. Dort entsteht bald die nächste Waldgeneration, die den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen sein soll. Die Forstleute setzen auf anpassungsfähigen und stabilen Mischwald.

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