Digitalisierung in Arnsberger Schulen

Stadt hat 285.000 Euro in neue Hardware investiert. Installation in den Sommerferien. Corona-bedingte Verzögerungen

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In Arnsberg kommt die Digitalisierung der Schulen nur schleppend voran. Das teilte die Stadt gestern Abend im Schulausschuss mit. Die Stadt hat für 285.000 Euro Hardware für die digitale Ausstattung der Schulen angeschafft. Jetzt sollen die Computer, Bildschirme, Beamer und Tablets in den Sommerferien in den Schulen installiert werden. Damit liege man Corona-bedingt rund vier Wochen hinter dem Zeitplan, hieß es.

Lernmanagementsystem geplant

Die Schüler in Arnsberg sollen künftig besser digital lernen können. Dazu will die Stadt ein sogenanntes Lernmanagementsystem in Betrieb nehmen. Damit sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit bekommen, auch außerhalb der Schule in öffentlichen Räumen mit Computern arbeiten und lernen zu können. Genutzt werden könnte das neue System von rund 4.100 Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen sowie etwa 856 Schülerinnen und Schülern im Primarbereich, speziell der vierten Schulklassen. Die Kosten für die Realisierung des Projektes sollen aus den Mitteln des städtischen Bildungsbüros kommen. Das Projekt ist im Schulausschuss vorgestellt worden.

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