Der Kreis hat die Vorwürfe gegen Bürgermeister Brodel geprüft

Für den Kreis gibt es aktuell keine Gründe gegen Sunderns Bürgermeister Brodel durchzugreifen.

© Frank Albrecht

Der Kreis hat keine Bedenken gegen die Einstufung von Mitarbeitern der Stadt Sundern. Die Behörde hat die Vorwürfe gegen Sunderns Bürgermeister Brodel geprüft. Die Kämmerin hat ihm vorgeworfen, Mitarbeiter zu hoch eingruppiert zu haben. Die Stellenbewertungen seien als rechtlich vertretbar anzusehen, so der Kreis heute. Damit liegen aktuell keine Anhaltspunkte für ein Einschreiten vor. Die Aufsichtsbehörde habe aber Hinweise gegeben, die nun vor Ort umgesetzt werden müssen.

Auf insgesamt acht Seiten wird zu den Vorwürfen gegenüber Brodel Stellung genommen. "Nach vorgenommener Plausibilitätsprüfung sind die Stellenbewertungen als möglich und damit mindestens als rechtlich vertretbar anzusehen. Hinweise, Bedenken sowie noch anstehende Prüfschritte sind vermerkt und vor Ort eigenständig umzusetzen. Anhaltspunkte für ein aufsichtsbehördliches Einschreiten liegen – zumindest nach derzeitigem Kenntnisstand – nicht vor.", heißt es in dem Bericht.

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