Dehoga: Sterben auf Raten im Sauerland?

Für Investitionen während des Corona-Lockdowns haben sich viele Betriebe in der Gastrobranche zum Teil hoch verschuldet.

Der Hotel- und Gaststättenverband bei uns befürchtet für manche Betriebe ein Sterben auf Raten. Zwar hätten die meisten Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe nach dem Corona-Lockdown wieder aufgemacht. Aber viele hätten sich für Investitionen bis in den sechsstelligen Bereich verschuldet, so Lars Martin vom Dehoga Westfalen. Die Gewinnmargen in der Gastronomie sind gering und davon hohe Kredite zu bedienen, könnte für einige Wirte das Aus bedeuten. Als besonders gefährdet sieht Martin Betriebe, die kurz vor Corona aufgemacht haben. Die über Generationen familiengeführten Hotelbetriebe im Sauerland sieht der Dehoga besser aufgestellt. 

In der Corona-Pandemie war die Auszahlung der staatlichen Überbrückungshilfe 3 unter anderem an das Durchführen von Renovierungsarbeiten geknüpft.

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