Die Sparkasse Mitten im Sauerland hat für das Martinswerk in Dorlar einen Defibrillator gespendet. Rund 160 Kinder, Jugendliche und junge Volljährige leben dort u.a. in 15 Wohngruppen. Fünf Wohngruppen sind auf dem Zentralcampus in Dorlar. Auf dem Zentralcampus ist oft viel los, heißt es. Auch die dezentralen Wohngruppen nutzen das Angebot, das dort geboten wird.
Idee kam vom Erziehungsleiter
Dies war der Anlass - auf Vorschlag des Erziehungsleiters Moritz Schöttke - einen Defibrillator anzuschaffen, so die Sparkasse. Im Notfall kann er Leben retten. Moritz Schöttke ist ehrenamtlich beim Roten Kreuz aktiv. Er wisse als Erste-Hilfe-Ausbilder wie wichtig ein Defibrillator im Ernstfall sein kann.
Mit ihm kann jeder Ersthelfer bei Herzrhythmusstörungen und Herzstillständen den Herzschlag durch gezielte Stromstöße wieder in den richtigen, lebensrettenden Rhythmus bringen. Bei plötzlichem Herzversagen liegt die Überlebensrate bei fünf bis zehn Prozent. Sie steige auf 74 Prozent bei denjenigen, die eine erste Defibrillation nicht später als drei Minuten nach dem beobachteten Kollaps erhielten. Finanziert wurde der Lebensretter von der Sparkasse Mitten im Sauerland.