Dank an Katastrophenhelfer aus dem Sauerland

Der NRW-Landtagspräsident bedankt sich heute Abend persönlich bei THW, Feuerwehr und DRK

© Marius Becker/dpa

Die Hochwasserkatastrophe 2021 im Ahrtal hat gezeigt, wie wichtig Katastrophenschutz ist. Damals waren auch das THW und das Rote Kreuz aus dem Sauerland im Flutgebiet im Einsatz. Auch beim Hochwasser über Weihnachten und zum Jahreswechsel 2023/24 halfen unzählige Feuerwehrleute und andere Einsatzkräfte. Der Präsident des NRW-Landtags André Kuper spricht heute Abend 100 Helferinnen und Helfern in der Bürgerhalle des Landtags stellvertretend seinen Dank aus. Aus dem Hochsauerlandkreis sind Vertreter der THW-Jugend aus Arnsberg und der DLRG Hochsauerland eingeladen.

80 Prozent der Einsatzkräfte sind Ehrenamtliche

„Ohne den Brand- und Katastrophenschutz ist Sicherheit in Nordrhein-Westfalen undenkbar. Dabei arbeiten rund 80 Prozent der Einsatzkräfte ehrenamtlich. Knapp 100.000 Menschen sind für uns in den unterschiedlichen Hilfsdiensten im täglichen Einsatz",

so Landtagspräsident Kuper. Er freut sich, dass auch viele junge Leute aktiv sind. "So bringen sich etwa 21.000 junge Menschen bei der Jugendfeuerwehr ein. Sie leisten freiwillig und unentgeltlich Schwerstarbeit und opfern ihre Freizeit. Wir danken im Landtag diesen überaus wichtigen helfenden Händen.“

Allein beim Hochwasser zwischen dem 21. und 29. Dezember 2023 waren knapp 10.700 haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute, 345 Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen und mehr als 1.000 Kräfte des Technischen Hilfswerks im Einsatz. Beim Hochwasser zwischen Neujahr und dem 6. Januar 2024 waren es über 3.400 Feuerwehrleute. Hinzu kamen unzählige Frauen und Männer des THW, sowie etliche Privatpersonen und Ehrenamtliche, die nicht organisiert sind.

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