Caritasverband Brilon zum Tod von Papst Franziskus

"Mit Herz und Hand den Schwächsten der Gesellschaft zugewendet"

Mit großer Trauer hat der Caritasverband Brilon die Nachricht vom Tod Papst Franziskus' am Ostermontag aufgenommen. Für den Verband war Papst Franziskus nicht nur das Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern ein tiefes Vorbild gelebter Caritas.

„Papst Franziskus hat uns gezeigt, was es heißt, sich mit Herz und Hand den Schwächsten der Gesellschaft zuzuwenden“, sagt Heinz-Georg Eirund, Vorstand des Caritasverbandes Brilon. In seinem Wirken stellte der Papst stets die Verantwortung für benachteiligte Menschen in den Mittelpunkt – für Ausgegrenzte, Alte und Kranke, Menschen mit Behinderung, Arme und Geflüchtete. „Menschen, denen auch unsere Solidarität als Mitglieder der Caritasfamilie gehört“, betont Vorstand Heinz-Georg Eirund.

Mit vielen persönlichen Gesten und klaren Worten setzte Papst Franziskus ein starkes Zeichen für eine Kirche, die sich den Menschen in Liebe und Respekt zuwendet. Diese bedingungslose Nähe sei der Kern caritativen Handelns, so Eirund – und genau dafür stehe die Caritas. „Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen möchten wir uns für die Stärkung bedanken, die Papst Franziskus uns mit seinem Beispiel gegeben hat. Er bleibt für uns ein Ansporn, den Weg der Zuwendung und Solidarität weiterzugehen.“

Gottesdienste und spirituelle Angebote

Der Caritasverband Brilon wird dem verstorbenen Papst im Rahmen der zahlreichen Gottesdienste und spirituellen Angebote in seinen Einrichtungen gedenken. „Mit Papst Franziskus war die Kirche auf einen Weg der Erneuerung und Reform aufgebrochen. Als Caritas hoffen wir, dass dieser Weg mit dem neuen Pontifikat fortgesetzt wird – und dass die caritative Hinwendung zu den Menschen dauerhaft gestärkt wird“, blickt Heinz-Georg Eirund auf das Wirken von Franziskus Nachfolger. 

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