Bundesstützpunkt Willingen/Winterberg bleibt

Erleichterung in Willingen und Winterberg: Der Bundesstützpunkt Ski nordisch bleibt bis 2026 gesichert.

© twitter.com/DirkWieseSPD

Gute Nachrichten für den Leistungssport in Willingen und Winterberg: Der Sport-Bundesstützpunkt Ski nordisch bleibt bis 2026 gesichert. Das hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Vormittag in Willingen mitgeteilt. 

Anfang Oktober hatte das Innenministerium unter anderem Willingen den Status "Bundesstützpunkt" entzogen. Damit wurden gleichzeitig auch perspektivische Fördergelder entzogen. Heute betonte Faeser allerdings, dass Willingen mit dem Ski-Internat eine große Rolle für die Nachwuchsförderung spiele. Deshalb werde die Förderung weiter gesichert. 

„Ich glaube, dass wir damit viel erreichen können, und deshalb habe ich so entschieden, wie ich entschieden habe", sagte Faeser. Durch die Anerkennung als Bundesstützpunkt ist beispielsweise weiterhin die finanzielle Unterstützung des Bundes für hauptamtlich Beschäftigte, die in den Schwerpunktdisziplinen Ski nordisch und Biathlon den Wintersportnachwuchs sowie die Kader-Athleten betreuen, gesichert.

"Gute Nachrichten am heutigen Tage für unsere Heimatregion in Willingen an der Mühlenkopfschanze und ein großes Dankeschön an die Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die persönlich vor Ort vorbeikam, um die gute Nachricht zu verkünden. Bei ihrem Besuch hat sie nämlich am Vormittag vor Ort mitgeteilt, dass Winterberg/ Willingen Bundesstützpunkt (Olympia) bleibt. Mit der Verlängerung der Förderung wird unserer Region Planungssicherheit verschafft und damit auch die Nachwuchsförderung unterstützt. Ich freue mich sehr, dass sich unser gemeinsames Engagement ausgezahlt hat und bis 2026 die Unterstützung gesichert ist.", so SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese aus dem Hochsauerlandkreis. "Eine gute Nachricht für die ganze Region. Gemeinsam mit Torben Firley und Esther Dilcher freue ich mich heute sehr!", so Wiese auf Twitter (siehe Foto).

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