Brilon: Kriegerehrenmal in Alme restauriert

© Stadt Brilon

Die Briloner Bürgerstiftung hat viele Projekte in der Stadt und auf den Dörfern unterstützt. Als jüngstes Projekt ist die Restaurierung des Kriegerehrensmals in Alme abgeschlossen worden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 38.500 Euro. Die Finanzierung erfolgte zur Hälfte aus Fördermitteln des Förderprogramms „Heimat-Fonds“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW. Mit diesem Programm fördert das Land NRW u.a. Heimatprojekte, welche die lokale und regionale Identität und Gemeinschaft stärken und ihren Ausdruck in Tradition, Geschichte, kulturellen Aspekten und Bauwerken finden. Als Zuwendungsvoraussetzung zählen unter anderem bürgerschaftliches Engagement und die finanzielle Beteiligung durch Dritte. Dank der Unterstützung der Briloner Hochflächen Wind GmbH und Co. KG, der Briloner Bürgerstiftung und dem Grafen von Spee sind Spenden in Höhe von insgesamt 11.300 Euro zusammengekommen und somit eine Teilnahme am Förderprogramm möglich geworden.

Das Kriegerehrenmal in Alme

Nach dem ersten Weltkrieg wurde im Jahr 1922 das Kriegerehrenmal im Sedanpark in Alme errichtet. Die Namen der gefallenen Almer Soldaten wurden ursprünglich in den Sockel gemeißelt. Anfang der 50er Jahre ersetzte die Gemeinde diese Inschrift durch eine Bronzetafel. Jährlich findet hier zum Volkstrauertag eine Gedenkveranstaltung statt. Durch das Ehrenmal ist auch in den nächsten Jahrzehnten ein Ort für das Gedenken an die Schrecken des Krieges erhalten. Das sei gerade in der heutigen Zeit wieder eine wichtige Botschaft, so die Stadt Sundern. Nach nunmehr 100 Jahren hat die Stadt Brilon das Ehrenmal mit Hilfe von Fördermitteln und Spenden restauriert. Mit den Arbeiten wurde die Firma Schulte aus Marsberg beauftragt. Das Ehrenmal wurde samt Sockel und angebrachter Gedenktafel gereinigt, es wurden kleine Reparaturarbeiten vorgenommen und anschließend die Treppenanlage komplett erneuert.

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