Brennender Rollstuhl in Marsberg

Die Feuerwehr Marsberg hat gestern beim Brand eines elektrischen Rollstuhls einen größeren Schaden verhindert. Sie verhinderte ein Übergreifen des Feuers auf ein Wohngebäude.

Gegen 18.00 wurde der Löschzug Marsberg zu einem Brandeinsatz in die Innenstadt alarmiert; gemeldet war zunächst ein brennender elektrischer Rollstuhl.

Beim Eintreffen stand ein brennender Rollstuhl in Brand, so ein Feuerwehrsprecher. Das Feuer hatte aber bereits auf eine nahe stehende Hecke und mehrere Holzpaletten übergegriffen, die unmittelbar an einer Hausfassade standen.

Unverzüglich wurde ein Löschangriff unter Atemschutz eingeleitet und die betroffenen Paletten von der Hauswand entfernt. Ebenso wurden weitere Kräfte des Löschzugs Marsbergs nachalarmiert.

Mit insgesamt 2 C-Rohren konnte der Brand schnell gelöscht werden, der letztlich nur auf den Rollstuhl, die Hecke und die Holzpaletten beschränkt blieb. Lediglich ein Teil einer Türverkleidung wurde bei dem Einsatz beschädigt.

Die Wehrleute kontrollierten Wohnung und Fassade des Gebäudes mit einer Wärmebildkamera und konnten keine weitere Ausbreitung feststellen.

Etwa 25 Einsatzkräfte aus Marsberg waren unter Leitung von Löschzugführer Jörg Wlasny eine knappe Stunde im Einsatz.

Für den Löschzug Marsberg war es an diesem Nachmittag bereits der zweite Einsatz: Gegen 16.30 war der Löschzug bereits zur Beseitigung einer Ölspur ausgerückt.