Bildungsstand im Sauerland

Im Hochsauerlandkreis hat jeder vierte eine höhere Qualifikation

© Fachhochschule Südwestfalen

Rund jeder vierte im Hochsauerlandkreis ist hochqualifiziert(26,2%). Das heißt, er oder sie verfügen über einen Meister, Fachhochschule oder Universitätsabschluss. Genauso viel Menschen im Hochsauerlandkreis haben eine niedrige Qualifikation(26,6%). Damit liegen wir leicht unter dem Durchschnitt in NRW. 56,1% haben eine mittler Qualifikation. Erfasst hat IT.NRW Menschen zwischen 25 und 65 Jahren. Den höchsten Anteil Hochqualifizierter haben die Städte Bonn und Münster mit über 50 Prozent. Den niedrigsten Gelsenkirchen und Remscheid mit unter 20 Prozent.

Im Regierungsbezirk Arnsberg haben die Großstädte Bochum(35,1) und Dortmund(29,9%) den größten Anteil Hochqualifizierter.

Zahlen aus NRW

29,7 Prozent der nordrhein-westfälischen Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren waren im Jahr 2022 hochqualifiziert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war dieser Anteil bei den Frauen dieser Altersgruppe mit 27,3 Prozent um 4,7 Prozentpunkte niedriger als bei den Männern (32,0 Prozent). Als hochqualifiziert gelten Personen, die über einen tertiären Bildungsabschluss verfügen, also über einen Meister-, Fachhochschul- oder Universitätsabschluss.

Die unterschiedlichen Anteile von hochqualifizierten Männern und Frauen sind durch die niedrigeren Anteile von hochqualifizierten Frauen in den Altersgruppen ab 45 Jahren bedingt. Während bei den Männern im Jahr 2022 in allen Altersgruppen über 30 Prozent hochqualifiziert waren, lagen sie bei den 45- bis 54-jährigen Frauen

(24,2 Prozent) und bei den 55- bis 64-jährigen Frauen

(19,5 Prozent) unter 30 Prozent. Bei den 25- bis 34-Jährigen waren allerdings mit 35,6 Prozent anteilig mehr Frauen hochqualifiziert als Männer (31,0 Prozent).


Von den nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten hatten im Jahr 2022 die Städte Bonn (53,3 Prozent), Münster

(48,6 Prozent) und Aachen (46,8 Prozent) die höchsten Anteile von

25- bis 64-Jährigen mit Tertiärabschluss. Die niedrigsten Anteile Hochqualifizierter wurden für Gelsenkirchen (16,8 Prozent), Remscheid (19,1 Prozent) und Duisburg (20,3 Prozent) ermittelt.


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