Beziehungsdrama im Sauerland endet tödlich

Am Wochenende sind in einer Scheune in Marsberg die Leichen einer vermissten Marsbergerin und ihres Lebensgefährten gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Polizei Dortmund haben dazu heute eine gemeinsame Presseerklärung herausgegeben.

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Das Schicksal einer seit dem 9. Mai vermissten Marsbergerin ist jetzt geklärt. Am Samstag wurden in einer Scheune in Marsberg die Leichen eines Mannes und einer Frau aufgefunden, so die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Polizei Dortmund in einer gemeinsamen Presseerklärung. Eine Obduktion ergab, dass es sich bei den Leichen um die beiden Vermissten handelt. Aktuell gehen die Ermittler davon aus, dass der 41-Jährige zunächst seine ehemalige Lebensgefährtin und danach sich selbst getötet hat.

Umfangreiche Fahndungmaßnahmen ohne Erfolg

Eine 22-jährige Frau aus Marsberg hatte ihre Mutter bereits am 9. Mai als vermisst gemeldet. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ohne Erfolg. Im Laufe der Ermittlungen ergab sich, dass der ehemalige Lebensgefährte (ein 41-Jähriger aus Marsberg) ebenfalls vermisst wurde.

Am zwölften Mai konnten in einem nahegelegenem Waldstück Gegenstände aufgefunden werden, die den beiden vermissten Personen zugeordnet werden konnten. Aufgrund der aufgefundenen Gegenstände und weiterer Zeugenaussagen wurde das Geschehen am 15. Mai als Tötungsdelikt eingestuft. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

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