Bestwig: Bushaltestelle ist Thema eines Arbeitskreises

Situation rund um die Bushaltestelle „Kirche“ in Bestwig-Nuttlar wird von der Politik begutachtet

Nuttlar
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Der Ortskern von Bestwig Nuttlar rund um die Bushaltestelle „Kirche“ und die Ausfahrt des Feuerwehrhauses war jetzt Thema in der Sitzung des Gemeindeentwicklungsausschusses. Konkreter Anlass laut Gemeindeverwaltung Bestwig: 

Ein Antrag der SPD-Fraktion, die Bushaltestelle umzugestalten, um auf diese Weise 

die Ein- und Ausfahrt der Feuerwehrfahrzeuge sicherer zu machen. Gerade bei der Ausfahrt mit großen Fahrzeugen sei für die Feuerwehrkameraden kaum erkennbar, ob sich jemand in der Bushaltestelle befinde, so die SPD. Auf Kinder oder Passanten, könne schlecht reagiert werden, wenn diese nicht gesehen werden. Die SPD schlägt vor, das Wartehäuschen zu verkleinern und die bisherige Holz- in eine Stahl-Glas-Konstruktion umzuwandeln, um die Sichtbeziehungen zu verbessern. Die CDU-Fraktion wies darauf hin, dass bei den Planungen für den jetzt fertiggestellten Anbau des Feuerwehrhauses auch über die Bushaltestelle gesprochen worden sei. Es habe Einigkeit bestanden, dass die Lösung nicht ideal sei, aber ein guter Kompromiss. Seitdem gebe es keine neuen Erkenntnisse. Zudem gebe es auch von der Löschgruppe Nuttlar 

selbst keinen Änderungsantrag. Die Verwaltung hatte einen gemeinsamen Arbeitskreis vorgeschlagen, um den Sachverhalt zu untersuchen. Das fand Zustimmung bei der CDU.

Im Arbeitskreis, der die Situation rund um die Bushaltestelle genauer betrachten soll, werden auch Vertreter der Löschgruppe Nuttlar beteiligt – ebenso wie Vertreter der Ratsfraktionen, die örtlichen 

Ratsmitglieder, Ortsvorsteher und Vertreter der Gemeindeverwaltung. Ergebnisse 

der Untersuchung sollen dann erneut den politischen Gremien vorgelegt werden.

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