Bericht über Luftqualität in Meschede

Dicke Luft entlang der B55 in Meschede, aber keine Überschreitung der Grenzwerte


© Lars Heidrich/FUNKE Foto Services

Entlang der B55 ist die Luft in der Innenstadt von Meschede am schlechtesten. Besonders im Berufsverkehr am Vormittag und gegen Abend steigen die Stickstoffoxid-Werte. Das ist das Ergebnis einer Luftuntersuchung durch ein Institut aus München. Der Abschlussbericht wird heute Abend im Rat Meschede vorgestellt. Kritische Grenzwerte sind in Meschede nicht erreicht worden, so die Stadt. Lediglich bei der Ozonbelastung hätte es an heißen Sommertagen zum Teil sehr hohe Werte gegeben. In der Summe würden diese Werte aber unter dem gestzlichen Zielwert von 25 Überschreitungen liegen. Die Stadt Meschede will die Ozonwerte im Auge behalten.

Meschede hatte 2018 im Rahmen der Kampagne "Smart Air City" der Hawa Dawa GmbH aus Münschen kostenfreie Sensoren zur Messung der Luftqualität zur Verfügung gestellt bekommen. Insgesamt ein Jahr wurden an fünf Messstellen die Belastung durch Stickstoffoxid, Ozon und Feinstaub gemessen. Der Messzeitraum lag zwischen Mai 2019 und 2020.

Belastung durch Stickstoffoxid und Ozon

Gemessene Belastung durch Stickstoffoxid an den fünf Messstellen in der Innenstadt von Meschede© Hawa Dawa GmbH München
Gemessene Belastung durch Stickstoffoxid an den fünf Messstellen in der Innenstadt von Meschede
© Hawa Dawa GmbH München
Ozonbelastung in Meschede© Hawa Dawa GmbH München
Ozonbelastung in Meschede
© Hawa Dawa GmbH München
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