Barrierefreier Ausbau Bushaltestelle Sekundarschule Winterberg

Mehr Sicherheit und Barrierefreiheit soll der Ausbau der Bushaltestelle an der Sekundarschule in Winterberg bringen. Heute starten die Bauarbeiten

© Stadt Winterberg

Das Busfahren an der Sekundarschule in Winterberg wird jetzt sicherer. Heute beginnt der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle an der Sekundarschule in Winterberg. Neben der Barrierefreiheit bringt der Ausbau auch ein deutliches Plus an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, heißt es von der Stadt Winterberg. Während der Bauzeit wird eine Ersatz-Bushaltestelle an der Franziskusstraße entlang der Sekundarschule eingerichtet.

Kosten für den Ausbau übernimmt zum großen Teil Zweckverband Westfalen-Lippe

Wir danken dem Zweckerband Nahverkehr Westfalen-Lippe für die Fördermittel für diese wichtige Investition, denn dadurch können wir einen weiteren wichtigen Schritt für eine dauerhafte selbstbestimmte Teilhabe vieler Menschen am öffentlichen Leben umsetzen“, so Martin Brieden, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadt Winterberg. Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle kostet 180.000 Euro, 138.200 Euro werden aus Fördermitteln aus der ÖPNV-Infrastruktur nach dem ÖPVG NRW gezahlt und die Stadt Winterberg übernimmt einen Eigenanteil von 41.800 Euro.

Begegnungsort für Sekundarschule

Die Sekundarschule in Winterberg bekommt einen multifunktionalen Aufenthalts- und Begegnungsort Schon lange wünschen sich Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule, aber auch viele Jugendliche der Kernstadt Winterberg einen zentralen Ort, wo sie sich auspowern, oder auch einfach sitzen können und sich unterhalten können – und das sowohl zu Schulzeiten als auch außerhalb der Unterrichtszeit. Zu so einem Aufenthalts- und Begegnungsort soll in diesem und im nächsten Jahr der derzeitige Schulhof der Sekundarschule Winterberg umgestaltet werden. In den vergangenen Monaten haben der Leiter des Baubetriebshofes und die Verwaltung die Planungen für die Fläche mit Schulleitung, Lehrerkollegium und Schülervertretern der Sekundarschule beraten und abgestimmt. In diesem Jahr wird in einem ersten Bauabschnitt die Fläche „ehemals“ Haus Abel asphaltiert, die dann zukünftig als multifunktionale Fläche und als Lehrerparkplatz genutzt werden soll. Auch wird in diesem Jahr die Stützmauer zwischen der Fläche ehemals „Haus Abel“ und dem bisherigen Schulhof grunderneuert und das Geländer an der Stützmauer ebenfalls neu errichtet. Im nächsten Jahrbekommt der Schulhof neue Sitzmöglichkeiten, mobile Fußballtore, eine Bolderwand und eine Gerätehütte. „Mit dieser Maßnahme schaffen wir einen Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule, aber insbesondere auch für alle Jugendlichen in unserer Kernstadt.“, so Bürgermeister Michael Beckmann.

skyline