Ausbildungsmöglichkeiten am Klinikum Hochsauerland

Am Klinikum Hochsauerland gibt es jetzt ein „Bildungsinstitut für Gesundheitsfachberufe“ (BFG). Es bündelt Ausbildungsangebote für medizinische Funktionsdienste und Fort- und Weiterbildungsangebote für Pflegekräfte. Das BFG ist im ehemaligen Verwaltungsgebäude auf dem Gelände des St. Walburga-Krankenhaus in Meschede sowie im St. Johannes-Hospital in Neheim (MTR-Ausbildung). Die hier vorhandene technische Ausstattung erfülle die modernen Ansprüche an digitale Wissensvermittlung und biete attraktive Ausbildungsangebote für Berufsstarter, so das Klinikum.

Ausbildungsangebote für Berufsstarter

Am Bildungsinstitut für Gesundheitsfachberufe werden drei fachspezifische Ausbildungsgänge – „Anästhesietechnische:r Assistent:in“, „Operationstechnische:r Assistent:in“ sowie „Medizinische:r Technolog:in für Radiologie (MTR)“ angeboten. Damit werde ein hochqualifizierter und wohnortnaher Ausbildungseinstieg in Medizinberufe geboten, so das Klinikum. Die Ausbildungsberufe können direkt über das BFG belegt werden.

Fort- und Weiterbildungsangebote

Das berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungsprogramm sei speziell auf die individuellen Wissensbedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten. Es orientiere sich stets am medizinischen Bedarf, um langfristig die Versorgung der Patientinnen und Patienten auf aktuellem Wissensniveau zu gewährleisten. Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende des Klinikums Hochsauerland und externe Bewerber:innen. Im Bereich der Fortbildung gibt es aktuell 18 Qualifizierungsangebote. Sie reichen von der verpflichtenden Fortbildung für Praxisanleitende über die Palliativpflege und Sterbebegleitung bis zur Fortbildung in der Therapie von Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen. Ergänzend sind am BFG derzeit vier Fachweiterbildungen möglich, die die Bereiche „Anästhesie und Intensivpflege“, „Notfallpflege“ und den „Endoskopie-“ sowie „Operationsdienst“ abdecken.

„Das Bildungsinstitut für Gesundheitsfachberufe leistet mit seinem umfänglichen Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Wissensvermittlung in medizinischen Berufen und bietet den Beschäftigten wohnortnah attraktive Möglichkeiten der beruflichen Weiterqualifizierung und Übernahme neuer Verantwortungsbereiche“, so Institutsleiter Jürgen Friedrich.