Arnsberger Feuerwehr übt im Wald

Arnsberger Feuerwehrleute haben bei Obereimer eine Waldrettung geprobt

© Feuerwehr Arnsberg

Die Arnsberger Feuerwehr hat mit dem Landesbetriebes Wald und Holz das Retten im Wald geübt. Im Jugendwaldheim Obereimer wurden unter anderem die Ranger und das pädagogische Personal für den Umgang mit Verunglückten im Wald geschult, heißt es. Zum Abschluss konnte das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden. Angenommen wurde, dass ein Teilnehmer einer Wandergruppe eine Böschung herab gerutscht ist und in dem Loch unter der Wurzel eines umgestürzten Baumes liegt. Es wurde angenommen, das der Verunglückte schwer verletzt ist. Die Mitarbeiter des Landesbetriebes Wald und Holz setzten nun die Rettungskette in Gang.

Neben der Bestimmung des nächsten Forstrettungspunktes und der genauen Standortkoordinate mit der App „Hilfe im Wald“ wurde das Absetzen des Notrufes und das Abholen und Einweisen der Hilfskräfte geübt. Das Opfer wurde von Ersthelfern betreut. Für die Übung wurden Mitglieder der Löschgruppe Müschede und Auszubildende zum Notfallsanitäter alarmiert. Die Person wurde umfangreich untersucht und versorgt, während dessen bereitete die Feuerwehr die patientenschonende Rettung vor. Mit einer mit Leinen gesicherten Schleifkorbtrage, die über eine auf dem Waldboden gelegte Leiter geschoben wurde, konnte der Patient letztendlich gerettet werden.

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