Arnsberger Erklärung für das Gastgewerbe

Es wird ein zweiter Rettungsschirm für die Gastronomie gefordert

© Stadt Arnsberg

Arnsberger Gastronomen fordern in der Corona-Krise einen zweiten Rettungsschirm für das Gastgewerbe und bundesweite Solidarität. So steht es in der sogenannten Arnsberger Erklärung für das Gastgewerbe, die heute auch von Bürgermeister Bittner unterzeichnet wurde. Eine vielfältige Gastronomie sei der Garant für ein lebendiges Miteinander, so Bittner. Arnsberg könne sich nicht leisten, dass Betriebe schließen müssten. Tagestouristen, Kurzurlauber und Geschäftsreisende kämen auch wegen der guten gastronomischen Infrastruktur. Gastronomen würden aktuell unter schwierigsten Bedigungen versuchen, Gastlichkeit, Service und Gesundheitsschutz unter einen Hut zu bringen. Aktuell verdienten die Betriebe deutlich weniger als sonst üblich. Im Mai brach der Umsatz der meisten Betriebe um mehr als 50% ein, heißt es. Auch das Veranstaltungsverbot mache vielen zu schaffen, so der Arnsberger Hans-Dietmar Wosberg, Präsident des Branchenverbandes DEHOGA in Westfalen.

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