Arnsberger Bürgerrat für ein demokratisches Miteinander

Teilnehmer des 3. Arnsberger Bürgerrates entwickelten im Rahmen des Beteiligungsformates praktische Handlungsansätze für ein demokratisches Miteinander.

© Stadt Arnsberg

Demokratie entsteht vor Ort, im Lebensumfeld wie der Familie, der Freizeit, der Stadtgesellschaft, der Schule. Demokratie ist dabei keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Gut, für das sich die Gesellschaft stark machen muss. Mit diesem Fokus hatte Ende November der 3. Bürger:innenrat der Stadt Arnsberg getagt.

27 zufällig ausgewählte Arnsberger waren dabei

Unter dem Motto „Miteinander leben – Demokratie stärken“ haben 27 zufällig ausgeloste Bürgerinnen und Bürger gemeinsam beraten, diskutiert und gearbeitet. Thema war eine starke Demokratie vor Ort. Sie erfordere, dass die Menschen in der Stadt – Bürger:innen, Kommunalpolitiker:innen und die Stadtverwaltung – eng zusammenarbeiten und gemeinschaftliche Verantwortung übernehmen. Sorgen bezüglich gesellschaftlicher Entwicklungen wie Populismus, Rechtsextremismus und Radikalisierung, Angst vor gesellschaftlicher Spaltung, Zukunftsängsten in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt sowie einem schwindenden Vertrauen in demokratische Strukturen wurden offen benannt, so die Stadt Arnsberg.

Deutlich wurde, dass der Wunsch nach mehr Möglichkeiten besteht, sich dauerhaft für die Demokratie in der Stadtgesellschaft einzubringen, heißt es. Auch das Thema Transparenz und Zugang zu Informationen wurde stark priorisiert, ebenso gezielte Aktionen zur Medienkompetenz.

Die Dokumentation mit den Ergebnissen hier

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