Arnsberg: Vorbildlich im Bereich Leben im Alter

12 Vertreter aus Kommunen aus ganz Deutschland wollen beim "Stadtlabor demografische Zukunftschancen" von Arnsberg lernen

© Körber-Stiftung, Philipp Nolte

Arnsberg hat sich jetzt anderen Kommunen als altersfreundlichen Kommune vorgestellt. Im Kloster Wedinghausen gab es ein sogenanntes Stadtlabor demografische Zukunftschancen der Körber-Stiftung. Die Stadt stellte ihre Strukturen und Angebote für ein gutes und selbstbestimmtes Leben im Alter vor. Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner begrüßte 12 Teilnehmer aus ganz Deutschland.

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam und voneinander lernen können. Das Format des Stadtlabors bietet die Möglichkeit, Ideen und Ansätze zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Mein Dank gilt der Körber Stiftung für die Organisation und allen Teilnehmenden für die intensiven Diskussionen und Beiträge“, so Bürgermeister Ralf Paul Bittner.

Handlungskonzept vorgestellt

Der Leiter der Fachstelle Zukunft Alter, Martin Polenz, stellte den Gästen Arnsbergs Handlungskonzept zur Altersfreundlichkeit vor. Die Teilnehmer besuchten das Wohnviertel Müggenberg/Rusch, um im Quartiersbüro der Arnsberger Wohnungsbaugesellschaft das generationsverbindende Entwicklungskonzept kennenzulernen, so die Stadt Arnsberg. Martin Polenz: „Das Stadtlabor der Körber Stiftung bringt Menschen zusammen, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kommunen beschäftigen. Der gemeinsame Austausch und die Vernetzung untereinander geben neue Anregungen für die eigene Arbeit.“

Mehr Altersfreundlichkeit als Ziel

Das Stadtlabor demografische Zukunftschancen ist ein Projekt der Körber-Stiftung, das Städte und Gemeinden in Deutschland auf ihrem Weg in die Altersfreundlichkeit begleitet, heißt es. Projektleiterin Karin Haist: „Es sind die Kommunen, in denen der demografische Wandel gestaltet wird und die in einer alternden und diverser werdenden Gesellschaft für ein gutes Leben aller Generationen sorgen. Arnsberg gilt überregional als eine vorbildliche Bürgerkommune. Die Fachstelle Zukunft Alter bringt die Perspektive älterer Bewohner*innen in die gebaute Stadtentwicklung, vielfältige soziale Initiativen und Begegnungsangebote ein“.


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