Arnsberg: Netzwerk #sicherimDienst

Arnsberger Verwaltungsgericht ist Mitglied im NRW-Präventionsnetzwerk #sicherimDienst.

© Verwaltungsgericht Arnsberg

Das Verwaltungsgericht Arnsberg ist jetzt Mitglied im NRW-Präventionsnetzwerk #sicherimDienst. Das teilt das Gericht auf seiner Homepage mit. Der Präsident des Verwaltungsgerichts, Jürgen Jaenecke, Geschäftsleiter Horst Disse und Netzwerk-Koordinator Andre Niewöhner haben die Beitrittsurkunde jetzt unterzeichnet.

Landesregierung hat Netzwerk initiiert

Das von der Landesregierung NRW initiierte Netzwerk ist ein Zusammenschluss von mehr als 600 Behörden, Organisationen, Gewerkschaften und Institutionen des öffentlichen Dienstes in Nordrhein-Westfalen. Die Initiative will gewalttätigem verbalen und physischen Verhalten und Übergriffen vorbeugen. Beschäftigte aus allen Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes, der Landesverwaltung und Expertinnen und Experten aus der wissenschaftlichen Forschung haben gemeinsam einen Präventionsleitfaden mit Handlungsempfehlungen für verschiedene Tätigkeitsfelder entwickelt, heißt es. Außerdem gebe es Möglichkeiten zum Erfahrungs-Austausch der Beschäftigten.

Gewaltbereitschaft steigt

„Wir nehmen uns zwar nicht als eine Gerichtsbarkeit wahr, in der es ein strukturelles Sicherheitsdefizit oder eine besonders erhöhte Gefährdung dafür gibt, Opfer von Gewaltangriffen zu werden“, so Jürgen Jaenecke, „aber mit einer gewissen Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft werden zuweilen auch die Bediensteten des Verwaltungsgerichts Arnsberg bei Kontakten mit rechtsschutzsuchenden Personen konfrontiert. Wir erhoffen uns, über den gemeinsamen Austausch im Netzwerk #sicherimDienst Informationen und Anregungen zu erhalten, durch deren Umsetzung wir die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen verbessern können. Dazu werden wir zu Beginn des kommenden Jahres zunächst ein Deeskalationstraining als präventive Maßnahme anbieten.“


Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicherimDienst hier

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