Arnsberg: mehr Einsätze gegen Vandalismus

35 Gebäude in Arnsberg werden immer wieder beschmiert oder vermüllt.

© Stadt Arnsberg

In Arnsberg wird jetzt mehr gegen Vandalismus getan. Das hatte der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung am 22. November mitgeteilt. Seit einigen Monaten werden die bekannten Hotspots für Vandalismus und Vermüllung vom Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) auch im Spätdienst kontrolliert. Im Arnsberger Stadtgebiet gibt es nach Angaben der Stadtverwaltung 35 Gebäude, bei denen regelmäßig Vandalismus-Schäden beseitigt werden müssen. Glasbruch, Zerstörung der elektrischen Schließanlagen und auch Schmierereien an den Fassaden gibt es dort immer wieder. Besonders betroffen sind die Schulgelände. Sie werden jetzt besonders intensiv kontrolliert.

Vorschriften der Ordnungsbehördlichen Verordnung

Nach 21 Uhr gilt an den Orten ein Aufenthaltsverbot. Außerdem sind Glasflaschenverboten, es herrscht Rauchverbot und das Befahren mit Kraftfahrzeugen ist ebenfalls untersagt. Bei Verstößen werden die Personalien aufgenommen, Platzverweise erteilt, und es wird auch auf die korrekte Entsorgung von Müll hingewiesen, da neben Beschädigungen auch die Vermüllung dieser Bereiche ein großes Problem darstellt, so die Stadt.

Städtische Grünflächen

Neben den Gebäuden werden regelmäßig auch Anlagen auf städtischen Grünflächen und vereinzelt auch denkmalgeschützte Bauwerke Opfer von Vandalismus. In enger Zusammenarbeit mit den Kollegen von den Technischen Diensten wird der Kontrolldruck in besonders betroffenen Bereichen kurzfristig erhöht. Aktuell läuft in Arnsberg der Aufbau eines Kommunalen Ordnungsdienstes. Er soll Vandalismus verhindern und zusätzlich zur Polizei einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Ordnung leisten, so die Stadt.

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