Arnsberg: Karnevalszug findet statt

Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen in Arnsberg

Die Stimmung an Karneval (Symbolbild).
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In Arnsberg wird es auch in diesem Jahr einen Karnevalsumzug geben. Die Sicherheit sei gewährleistet, so die Stadt Arnsberg. Der Lindwurm der Freude ist der größte Karnevalsumzug im HSK. Arnsbergs Bürgermeister Bittner zeigt sich besorgt wegen des Anschlags in München. Er will alles daran setzen, dass Arnsberg im Jubiläumsjahr ausgelassen feiern kann. Sicherheit will er personell, finanziell und technisch gewährleisten. Unterstützung durch die Polizei ist gesichert. Die Stadt Arnsberg will sich auch in Zukunft mit anderen Kommunen zum Thema Sicherheit austauschen.

Sicherheitskonzept steht

Der Lindwurm der Freude hat ein ausreichendes Sicherheitskonzept, so Umzugsleiter Dirk Rickert: Zuwege für PKW werden abgesperrt, damit keine Autos in die Nähe der Menschenmenge gelangen. Poller und 500 Kilo Blöcke werden aufgestellt und versperren den Weg. Außerdem gibt es mobile Durchfahrtssperren, die im Notfall schnell einen Rettungswagen durchlassen können. Für die Erweiterung der mobilen Sperren hat die Stadt 80.000 Euro investiert. Außerdem stellen Arnsberger Firmen LKW zur Verfügung, die ebenfalls als Sperren dienen sollen. Einlasskontrollen sind bislang nicht geplant.

Die Stadt Arnsberg hat einen eigenen Bereich für Sicherheit und Ordnung. Außerdem plant die Stadt Entlastungspakete für Vereine, um ihnen zu ermöglichen, auch weiterhin ihre Veranstaltungen, wie Festumzüge ausrichten zu können.

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