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Arnsberg: Ideen zum Leben mit Demenz
© Stadt Arnsberg
Martin Polenz, Leiter der Fachstelle Zukunft Alter der Stadt Arnsberg und Geschäftsführer des Arnsberger Netzwerks Demenz (2.v.re.), überreichte zusammen mit Judith Wohlgemuth von der Fachstelle Zukunft Alter (li.) die Preise an die Gewinner im Ideenwettbewerb „Leben mit Demenz“.
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Arnsberg: Ideen zum Leben mit Demenz

Ein Wettbewerb sollte die Krankheit stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Ausgezeichnet wurden Theaterstücke und Rikschafahrten.


Veröffentlicht: Donnerstag, 25.09.2025 15:00

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Am Mittwoch, den 24. September, fand im Service-Haus Arnsberg die feierliche Preisverleihung des Ideenwettbewerbs „Leben mit Demenz“ statt. Das Arnsberger Netzwerk Demenz hatte im Vorfeld dazu aufgerufen, innovative und alltagsnahe Ideen einzureichen, die die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessern können. Ziel des Wettbewerbs war es, das Thema Demenz stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und positive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu setzen.

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Wer wofür ausgezeichnet wurde

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Über den 1. Preis freut sich die Caritas-Tagespflege Hüsten für das „Kamishibai“-Erzähltheater. Den 2. Preis gibt es für Hanna Ewert für das Theaterprojekt "Der kleine Prinz" für Menschen mit und ohne Demenz sowie für das Sauerlandmuseum in Arnsberg für das Angebot von Gruppenführungen für Menschen mit Demenz. Den 3. Preis des Wettbewerbs erhält der Verein „Drehmomente Arnsberg e.V.“ für das Angebot von begleiteten Rikschafahrten für Menschen mit Demenz. Die Preisträger:innen können sich über eine kleine finanzielle Anerkennung ihrer Initiative als Preis freuen.


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„Kleine Dinge machen großen Unterschied“

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„Mit dem Wettbewerb wollen die Netzwerk-Mitglieder den Blick darauf lenken, wie die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessert werden kann. Es sind oft kleine Dinge im Alltag, die einen großen Unterschied machen können“, sagt Martin Polenz als Geschäftsführer des Netzwerks Demenz im Rahmen der Preisverleihung. Die zum Wettbewerb eingereichten Ideen reichten von praktischen Alltagshilfen über kreative Begegnungsformate bis hin zu Projekten, die das Verständnis und die Teilhabe von Menschen mit Demenz fördern. Das Arnsberger Netzwerk Demenz dankt allen Teilnehmenden für ihr Engagement und hofft, mit dem Wettbewerb langfristig zu einem demenzfreundlicheren gesellschaftlichen Klima beizutragen.

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