Arnsberg: Gesundheitsminister wirbt für Krankenhausplan

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann besucht heute die Bezirksregierung in Arnsberg

© Land NRW | Ralph Sondermann

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wirbt für seine Krankenhausplanung. Heute Nachmittag ist er deshalb bei der Bezirksregierung in Arnsberg zu Gast. Dort will Laumann erklären, warum die NRW-Krankenhausreform den Patienten und Patientinnen bei uns zugute kommt. Außerdem will er die Ergebnisse des Planungsverfahrens für den Regierungsbezirk Arnsberg vorstellen und über den bisherigen Prozess sowie die weitere Umsetzung des neuen Plans in diesem Jahr informieren.

Krankenhausreform NRW

Eine Folge des Krankenhausplans für die Krankenhäuser im Hochsauerlandkreis: Nicht jedes Krankenhaus wird mehr jede Operation anbieten dürfen. Die Notfallversorgung wird weiter jedes Krankenhaus bei uns anbieten. Für planbare Eingriffe könnten die Entfernungen für Patienten nun etwas länger werden, sagte NRW-Gesundheitsminister Laumann im Dezember in Düsseldorf bei der Vorstellung der Krankenhausplanung. Durch Konzentration und Spezialisierung will er sicherstellen, dass Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten. Den größten Leistungskatalog im Hochsauerlandkreis bietet das Klinikum Hochsauerland am Standort in Hüsten an. Dort ist jetzt auch die Stroke-Unit für Schlaganfallpatienten angesiedelt. Aber auch das Fachkrankenhaus in Schmallenberg-Grafschaft hat eine Stroke-Unit.

Die neue Krankenhaus-Struktur tritt zum 1. April 2025 in Kraft. Für bestimmte Leistungsgruppen etwa in der Kardiologie und der Orthopädie sind Übergangsfristen bis Ende 2025 vorgesehen. So sollen die Kliniken genug Zeit für die Umstellung oder Schließung von Abteilungen haben.

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