Arnsberg: FDP für mobiles Stadtbüro

Stadtbüro könnte in Arnsberg zu den Bürgern kommen, das schlägt die FDP-Ratsfraktion vor.

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Die Arnsberger FDP-Ratsfraktion macht sich für ein mobiles Stadtbüro stark. Hintergrund ist, dass Personal aus den Stadtbüros zeitweise für die Bearbeitung der Wohngeldanträge eingesetzt werde. Deshalb wird die Schaffung eines mobilen Stadtbüros angeregt. Die Stadtverwaltung soll den Vorschlag prüfen.

Begründung:

Für einen temporären Zeitraum werden einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbüros für die Bearbeitung von Wohngeld eingesetzt. Das habe zur Folge, dass die Stadtbüros ihre Öffnungszeiten einschränken müssten. Um die Einschränkungen für die Arnsberger so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig den Service sogar zu verbessern, könnte ein mobiles Stadtbüros die Lösung sein, so die FDP. Es könnte nach ihrer Ansicht in einem Fahrzeug untergebracht werden und zentrale Orte in der Stadt oder den Dörfern anfahren. Durch die Pandemie sei die IT-Ausstattung der Stadtverwaltung auf mobiles Arbeiten ausgerichtet worden. Diese Erfahrungen könnten nun genutzt werden, um durch ein mobiles Stadtbüro die Servicequalität zu verbessern. Außerdem würde die Bundesdruckerei in Zukunft Pass- und Ausweisdokumente per Post direkt an die Bürgerinnen und Bürger versenden. Das werde die Terminsituation in den Stadtbüros entlasten.

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