Arnsberg: Erhebung zu Parkplätzen in Hüsten

In Hüsten sorgen Parkplatzprobleme für Diskussionen, die Stadt Arnsberg plant eine Erhebung und Befragung

Parkplätze Hüsten
© Heimatkreis Freiheit Hüsten

In Hüsten sind Parkplatzprobleme ein großes Thema. Dort finden Besucher des Klinikums und des Freizeitbades Nass oft nur schlecht einen Parkplatz. Die Stadt Arnsberg befasst sich jetzt im September mit der Parkplatzsituation in Hüsten. Es geht dabei um die Nutzung der vorhandenen Parkflächen an neuralgischen Punkten, wie dem Klinikum Hochsauerland oder dem Freizeitbad Nass. Dort fehlen aus der Sicht vieler Besucher Parkplätze. Hüstener und Stadtbesucher werden von der Stadt nach ihren Problemen beim Parken befragt.

Zählungen

Ergänzt werden die Erhebungen durch 2 Tage an denen Zählungen durchgeführt werden. Am 9. und 11. September soll es in drei Bereichen Zählungen geben. Sie finden im Zentrum von Hüsten, rund um das Klinikum Arnsberg sowie am Freizeitbad NASS statt. Dabei soll ermittelt werden, wie stark die vorhandenen Parkplätze genutzt werden. Nach der Hüstener Kirmes wird die Zählung an den gleichen Stellen wiederholt, um beide Situationen vor und nach der Sperrung der Riggenweide (Kirmesplatz) berücksichtigen zu können.

Mit den Ergebnissen will die Stadt herausfinden, wo es Verbesserungsbedarf gibt und welche Maßnahmen helfen können, heißt es. Und das sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Gäste im Stadtteil und Beschäftigte vor Ort.

Hinweise von Bürgern

Die Stadt Arnsberg will auch die Erfahrungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger sammeln. Deshalb startet zusätzlich eine Online-Befragung. Auf interaktiven Ideenkarten können Anregungen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge direkt eingetragen werden. Damit wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, ihre persönlichen Erfahrungen zu schildern. Die digitale Ideenkarte ist vom 22. September bis zum 20. Oktober 2025 freigeschaltet. Alle Informationen sowie den Link zur Beteiligung finden Interessierte hier

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Zählungen sowie der Online-Beteiligung werden vom Hildener Büro „StadtVerkehr“ ausgewertet. Mit ersten Ergebnissen sei Ende des Jahres zu rechnen, so die Stadt.

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