Arnsberg: Container für ukrainische Flüchtlinge

Stadt Arnsberg bestellt Wohncontainer-Anlage für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

Die Stadt Arnsberg schafft neue Wohnmöglichkeiten für Flüchtlinge aus der Ukraine. Arnsberg. Dafür hat die Stadt Arnsberg jetzt mit der Zustimmung des Rates eine Container-Wohnanlage bestellt und angemietet. So könnten weiterhin kurzfristig größere Gruppen Geflüchteter aufgenommen werden, so die Stadt Arnsberg. Im Juli soll die Container-Anlage geliefert werden. Der Betrieb der Container ist zunächst für ein Jahr vorgesehen. 96 Menschen können dort untergebracht werden.

Rund 800 Ukrainer*innen sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs in Arnsberg angekommen, von denen aktuell rund 690 Menschen weiterhin in der Stadt untergekommen sind. Insgesamt wurden in den vergangenen Wochen 21 städtische Wohnraumangebote in Neheim, Hüsten, Oeventrop und Arnsberg ermöglicht.


Container wird an der Hellefelder Straße aufgebaut

R.D.M. Arnsberg GmbH stellt zur Errichtung der Anlage kostenfrei das Gelände des „Alten Holzplatzes“ zur Verfügung. Schon in den ersten Gesprächen hatte das Unternehmen seine Hilfsbereitschaft erklärt und unkompliziert den Weg für das Vorhaben bereitet. „An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich Thomas Bock, Geschäftsführer R.D.M. Arnsberg GmbH, danken, der ohne großes Aufsehen die nötigen Absprachen mit uns getroffen und den Vertrag abgestimmt hat. Einen geeigneten Standort für so eine Wohnanlage zu finden, an dem alle nötigen Rahmenbedingungen vorhanden sind, ist alles andere als einfach. So haben wir an dieser Stelle eine sehr wichtige und großzügige Unterstützung seitens R.D.M. erfahren“, erläutert der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner.

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