Arbeiten an Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop verzögern sich

Witterungsbedingt standen die Maschinen auf der Baustelle zuletzt still. Jetzt laufen sie zwar teilweise wieder, betoniert wird aber erst im kommenden Jahr.

© Straßen.NRW

Laut Straßen.NRW sind die Arbeiten vor Ort am Donnerstag nach dreiwöchiger Pause fortgesetzt worden, nachdem zu viel Regen, Schnee und Eis diese in den vergangenen drei Wochen zum Erliegen gebracht hatten. Kurz vor Jahresschluss gehen die Arbeiten an der Schalung des neuen Brückenüberbaus weiter. Die Betonarbeiten des Brückenüberbaus werden in diesem Jahr aber nicht mehr ausgeführt. Sie sollen zeitnah im Januar wiederaufgenommen werden.

Betonarbeiten bis Frühjahr

Bauleiter Heinz-Peter Aßhoff hat sich vorgenommen, im kommenden März die die Betonarbeiten abgeschlossen zu haben. In dieser Zeit muss der Bereich an den Brückenenden teilweise komplett gesperrt werden. Drei Wochen muss der eingebaute Beton im Anschluss ruhen. Danach erfolgen dann die Arbeiten zur Abdichtung des Brückenkörpers sowie die Herstellung der Brückenkappen. Mit dem Einbau der Geländer sowie dem Aufbringen des Fahrbahnbelags könnte man schon über eine Verkehrsfreigabe nachdenken.

Mehrere Verzögerungen

Die Bauarbeiten für die neue Brücke hatten sich früher bereits verzögert. Dafür gab es laut Straßen.NRW mehrere Gründe, z.B. Lieferschwierigkeiten, Hochwasser und zahlreiche Verdachtsmomente auf Kampfmittel. Die neue Brücke werde jetzt im kommenden Jahr fertig. Die alte Dinscheder Brücke war marode und wurde abgerissen. Seit April 2022 führt eine Behelfsbrücke über die Ruhr.

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