Anlagebetrug in Arnsberg bald vor Gericht

Gegen einen mutmaßlichen Anlagebetrüger aus Arnsberg hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben

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Gegen einen mutmaßlichen Anlagebetrüger aus Arnsberg hat die Staatsanwaltschaft Arnsberg jetzt Anklage erhoben. Es geht um einen entstandenen Schaden von knapp einer Mio Euro. Nach Auskunft von der Arnsberger Amtsgerichtschefin Charlotte Merz haben sich 15 Geschädigte gemeldet. Teilweise hätten sie fünfstellige Geldsummen verloren.

Der Anlageberater hatte ihnen vorgegaukelt, er würde das Geld gewinnbringend in einem Versorgungswerk anlegen. Dieses Versorgungswerk habe aber nie existiert, so Merz. Eine Geschädigte hätte sogar einen Kredit aufgenommen, um dieses Geld dann im Versorgungswerk anzulegen. Bis der Fall vor Gericht landet, wird es noch einige Zeit dauern.

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