Album der Woche: Ellie Goulding - Brightest Blue

Auf Ellie Gouldings neues Album "Brightest Blue" geht es in vielen Songs um starke Frauen, verpackt in einem schon fast futuristischen Pop-Sound - unser Album der Woche.

© Universal Music

Zehn Jahre nach ihrem Debüt bringt Ellie Goulding ihr viertes Album heraus. Dabei ist "Brightest Blue" in zwei Teile aufgeteilt. "Die A-Seite besteht vor allem aus MIR. Ich habe die Texte geschrieben, an den Melodien, Chören und Akkorden gearbeitet. Und die B-Seite ist eher so ein Alter Ego. Ich wollte auch diesen Songs Platz einräumen, die vor allem in den USA erfolgreich waren. Aber mit ihnen identifiziere ich mich als Künstlerin nicht so sehr. Darum die Idee des Alter Ego.", erzählt Ellie im Interview mit uns.

Die Kraft von innen

Seit ihrem Debut, hat sich viel verändert für Ellie. Sie hatte mehr als eine Beziehung in der Zeit, unter anderem mit ein paar berühmten Kollegen. Daraus hat sie gelernt: "Wir alle tendieren von Natur aus dazu, sich von unserem Partner beschützen zu lassen. Ich habe mittlerweile gelernt, diese unglaubliche Stärke in uns selbst zu finden. Wir können an so vielen Stellen an uns selbst arbeiten, ohne einen Einfluss von außen."

Wünsche für die Zukunft

Männer sind weiter die, die in der Musikindustrie das sagen haben, so Ellie. "Es gibt noch viele Dinge, die von Männern dominiert werden. Ich würde gern wissen, wie es für mich wäre, wenn der Chef meiner Plattenfirma eine Frau wäre. Es wäre toll, ein Festival oder eine Plattenfirma zu sehen, in denen nur Frauen auftreten und arbeiten. Ich glaube das würde einiges ändern. Ich schreibe meine Songs aus der Sicht einer Frau und fände es halt spannend, wie ein weiblicher Plattenfirmenboss darauf reagieren würde."

Ellie Goulding - Power

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