Airport Dortmund: 11 Mio Euro Coronaschäden

Sicherheitsstandards am Flughafen in Dortmund sollen verbessert werden

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Ausbleibende Touristen, fehlende Parkgebühren und allgemein sehr wenige Starts - die heimischen Flughäfen haben im vergangenen Jahr kaum Einnahmen gehabt. Der Dortmunder Airport schätzt seinen Corona-Schaden auf etwa elf Millionen Euro. Insgesamt sind dort 1,2 Millionen Passagiere gestartet oder gelandet, ein Rückgang um fast die Hälfte. Weder Dortmund noch der Flughafen in Paderborn profitieren von den Unterstützungszahlungen des Bundes - diese gehen nur an die großen Verkehrsflughäfen. Eine willkürliche Benachteiligung, die nicht nachvollziehbar ist, so Dortmunds Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber. Auch die zugesagte finanzielle Entlastung bei der Flugsicherung sei noch nicht angekommen.

Mehr Sicherheit

Der Airport Dortmund bereitet sich nach Aussagen der Geschäftsführung auf einen höheren Sicherheitsstandard vor. Dazu gehört auch eine neue Gepäckföderanlage. Sie soll Mitte 2022 am Flughafen Dortmund installiert werden und betriebsbereit sein. Um die deutlich größere Anlage unterzubringen, muss der Flughafen an sein Terminalgebäude anbauen.

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