Marsberger Kirche hat neue Krippe

Marsberger Propsteikirche St. Magnus hat eine größere Krippe und 2 Patienten der LWL-Klinik haben daran mitgebaut.

© LWL/Julia Hollwedel

Die Marsberger Propsteikirche hat eine neue Krippe. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem LWL-Therapiezentrum für Forensische Therapie Marsberg entstanden. Michael Hefer, Leiter der Ergo- und Arbeitstherapie "Holz" der LWL-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik hat mit zwei Patienten den Rohbau nach den Angaben von 2 Restauratoren erstellt.

Mit dem Umzug der Krippe ins linke nördliche Seitenschiff der Marsberger Propsteikirche St. Magnus war die Chance da, eine größere Krippe zu bekommen, die den beiden Figurengruppen aus Holz und Keramik genügend Platz bietet.

Projekt Krippenbau steht für gegenseitige Unterstützung

Initiiert haben das Projekt "Krippenbau" in Absprache mit dem Kirchenvorstand die beiden Restauratoren Uta Scholand und Hubertus Peer, sowie Ulrich Eilebrecht von der Projektgruppe. In ihrem Atelier haben Uta Scholand und Hubertus Peez die Ausbauten und die Gestaltung der Oberflächen übernommen. Allein dieser Arbeitsaufwand beläuft sich auf 183 Restauratorenstunden, so die Klinik. Über die Arbeit seien wertvolle Kontakte entstanden.

Ulrich Eilebrecht sagt: "Der Besuch im Therapiezentrum hat uns vor Augen geführt, was dort für wichtige Arbeit geleistet wird. Die Krippe ist ein schönes Symbol für das gute Zusammenleben und auch die gegenseitige Unterstützung von den LWL Einrichtungen vor Ort und der Stadtgesellschaft."

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