Brilon bei Nacht mit langen Öffnungszeiten

Shoppen bis kurz vor Mitternacht – das geht heute Abend in Brilon. Bei "Brilon bei Nacht" werden außerdem Stadtgutscheine verkauft und Fundsachen versteigert

© Stadt Brilon

Von 17:00 bis 23:00 Uhr erwarten die Besucher der Briloner Innenstadt verlängerte Öffnungszeiten der Geschäfte, Streetfood, atmosphärische Beleuchtung und Live-Musik. Zusätzlich werden wieder „Briloner HuberTaler“ ausgegeben. Die Stadtgutscheine bekommt ihr am Rathaus. Ein weiteres Highlight von „Brilon bei Nacht“ ist die Versteigerung von Fundsachen, die um 18:00 Uhr im Foyer des Rathauses beginnt. Unter der Leitung des Teams des Briloner Stadtarchivs kommen verschiedene Objekte aus dem städtischen Fundus für einen guten Zweck unter den Hammer.

Briloner HuberTaler

Der Briloner Stadtrat hat im Rahmen des Haushaltsplans für 2025 beschlossen, das Gutschein-Programm „Briloner HuberTaler“ fortzusetzen. Nach dem großen Erfolg der ersten Verkaufsaktion im Frühjahr, bei der zahlreiche Gutscheine im Rahmen von „Brilon blüht auf“ verkauft wurden, steht heute die zweite Runde an. Ein Gutschein kostet 20 Euro, hat jedoch einen Wert von 25 Euro und kann in zahlreichen teilnehmenden Geschäften in Brilon eingelöst werden. Die Liste der teilnehmenden Betriebe ist auf der Website der Stadt Brilon unter www.brilon.de einsehbar. Um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme zu ermöglichen, ist die Abgabemenge pro Person auf maximal fünf Gutscheine begrenzt. Zusätzlich kann jede Person für eine weitere Person bis zu fünf Gutscheine erwerben. Die Bezahlung ist sowohl in bar als auch per EC-Karte möglich.

Bürgermeister Dr. Bartsch zeigt sich erfreut über die Fortsetzung des Programms: „Der Briloner HuberTaler ist eine von vielen Maßnahmen, um unsere Innenstadt zu beleben. Unterstützen wir gemeinsam die lokalen Unternehmen, stärken die Wirtschaft vor Ort und sichern Arbeitsplätze.“

Versteigerung von Fundsachen

Die Versteigerung von Fundsachen erfolgt nach dem Prinzip der amerikanischen Auktion: Hierbei zahlt nicht nur der Höchstbietende, sondern jeder Bieter trägt den Differenzbetrag seines Gebots zum vorherigen Gebot bei. Der Erlös fließt in gemeinnützige Projekte. Neben alten Holzregistraturkästen, Stühlen und Kerzenleuchtern werden zwei seltene Märchenkarten versteigert. Diese zeigen Szenen aus bekannten Märchen und wurden in den 1950er- und 1960er-Jahren im Grundschulunterricht verwendet.

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