B7 bei Brilon wieder frei

Die B7 zwischen Brilon und Marsberg ist wieder frei. Die Sperrung wegen Hitzeschäden wurde vom Landesbetrieb Straßen NRW aufgehoben. Die große Hitze der vergangenen Tage hatte den Asphalt auf der Strecke aufgeweicht. Seit heute Vormittag liefen dort die Reparaturarbeiten. Die B7 war zwischen Brilon-Rösenbeck und Thülen deswegen vollgesperrt. Jetzt kann dort mit 40 km/h wieder lang gefahren werden. Die wichtige Verbindungsstrecke wird auch von vielen LKW auf dem Weg zur A44 genutzt. 

Hintergrund:

Bei einem klassischen Asphaltaufbau unserer Bundes- und Landesstraßen treten derartige Hitzeschäden normalerweise nicht auf, so Straßen NRW heute. Im besagten Bereich der B7 sorgten jedoch unterschiedliche Faktoren für diese Schäden. Im vergangenen Jahr wurde hier auf einem Abschnitt von rund 1,6 Kilometern eine sogenannte Oberflächenbehandlung durchgeführt. Diese sorge für eine Erhaltung des Streckenabschnitts, zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften und erhöhe die Nutzungsdauer der Fahrbahn und die Griffigkeit. 

Durch die enorme Hitzeeinstrahlung in den vergangenen Tagen ist das im Zuge der Oberflächenbehandlung aufgetragene Bitumen durch die Deckschicht ausgetreten. Dieser Vorgang wurde durch den sehr hohen Anteil des Schwerlastverkehrsverkehres verstärkt, heißt es. Die B7 dient in diesem Bereich der Verbindung vom Hochsauerlandkreis (Anschlussstelle Brilon) und der A44 mit deren Anschlussstellen im Bereich von Marsberg.

Bereits nach Auftreten dieser Schäden wurde die Strecke gesperrt. Zunächst mussten in Teilbereichen aufgetretene Schlaglöcher manuell großflächig aufgestemmt und mit Flüssigasphalt verfüllt werden.