Sauerland: Fahrradfahren für das Klima

Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln startet kreisweit. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

© Klima-Bündnis/Felix Krammer

Ab 1. Juni läuft kreisweit die Aktion Stadtradeln. Im letzten Jahr hatten Sauerländer dabei 100tausende Kilometer gesammelt. Für mehr Klimaschutz, für mehr Lebensqualität in den Kommunen und letztlich für mehr Spaß beim Fahrradfahren zähle jeder Kilometer, so die Organisatoren. Schon jetzt können sich Bürgerinnen und Bürger in Teams wieder für ihre Kommune registrieren, so der Hochsauerlandkreis.

Im Aktionszeitraum sollen möglichst viele Wege im Alltag klimafreundlich mit dem Rad erledigt werden. Dabei werden Kilometer für das eigene Team, die Kommune und mehr Radförderung gesammelt. Die Kommunen bieten im Aktionszeitraum verschiedene Fahrradaktionen an. Erfahrungen zeigten, wer drei Wochen geradelt ist, nimmt dieses Verkehrsmittel danach anders wahr, heißt es. Das gelte auch für die Mitglieder der Kommunalparlamente, auf denen ein besonderes Augenmerk liege.

Alle Sauerländer Kommunen machen mit

In diesem Jahr beteiligen sich wieder alle 12 Kommunen des Hochsauerlandkreises. Elf von ihnen haben sich auf den kreisweiten, gemeinsamen Aktionszeitraum verständigt. Dafür hatte der HSK geworben und mit den Kommunen die Kampagne und einen gemeinsamen Zeitraum abgestimmt. "Nach dem Erfolg des letzten Jahres freut mich die Bereitschaft aller Kommunen wieder am STADTRADELN teilzunehmen. Ich gehe davon aus das die Vorjahresergebnisse noch getoppt werden können. Ein richtig starkes Signal zur Stärkung des Radverkehrs in unserer Region", so Christoph Hester, Radverkehrsbeauftragter des HSK.

STADTRADELN-App

Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können die geradelten Strecken via GPS getrackt und direkt gutgeschrieben werden. Die so erhobenen Radverkehrsdaten werden durch das Klima-Bündnis, vollkommen anonymisiert, wissenschaftlich ausgewertet und geben dem Hochsauerlandkreis und den einzelnen Kommunen Auskunft über verkehrsplanerisch wichtige Fragen. Auch die Meldeplattform RADar! angeboten. Mit diesem Tool kann auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam gemacht werden. Dazu diene eine Onlinekarte, in der Punkte gesetzt werden können.

Weitere Informationen und Registrierung hier

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