Meschede und Warstein wollen zusammenarbeiten

Meschede und Warstein haben in vielen Bereichen ähnliche Interessen. In Zukunft wollen sich beide Städte regelmäßig austauschen

© Margit Wulf

Viele Städte im Sauerland stehen vor gleichen Herausforderungen. Meschede und Warstein wollen deshalb zusammenarbeiten. Ein Problem, das beide haben: Wie können die Innenstädte trotz des ungebremsten Trends zur Online-Bestellung aufgewertet und lebendig zu erhalten werden? Positive Auswirkungen könnte der Tourismus haben, waren sich beide Kommunen jetzt bei einem Treffen der Bürgermeister und Wirtschaftsförderung in Warstein einig. Tourismusförderung müsse deshalb über die Stadtgrenzen hinaus erfolgen. Gäste würden sich frei über Kreis- und Stadtgrenzen hinaus orientieren und Sehenswürdigkeiten, Einzelhandel und Gastronomie ansteuern. Die Städte Meschede und Warstein wollen ihren Austausch fortsetzen.

Wirtschaft und Klimaschutz

Ein weiteres Thema des Austauschs war die Unterstützung der ansässigen und die Ansiedlung neuer Unternehmen. Meschede kann als Kreis- und Hochschulstadt gute Voraussetzungen für Fachkräfte bieten, die Stadt Warstein profitiert von dieser Nähe und entwickelt aktuell neue Gewerbeflächen im Industriepark Warstein-Belecke. Auch über die Themen Förderprogramme und regenerative Energien sprachen die Vertreter der beiden Nachbarstädte. Der Warsteiner Wirtschaftsförderer Dirk Risse fasst zusammen: „Unser Ziel ist, uns weiterhin auszutauschen und dadurch gegebenenfalls noch bessere Ergebnisse zu erzielen.“ 

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